Zu viel, zu schnell: Stress am Arbeitsplatz
Stress am Arbeitsplatz – dieses Thema scheint sich zu einem echten Dauerbrenner entwickelt zu haben und die Meinungen gehen stark auseinander: Für die einen gehört Stress zur wettbewerbsorientierten Arbeitswelt dazu – schließlich sei es stets nötig, die Konkurrenz zu übertrumpfen. Andere teilen diese fast schon darwinistische Auffassung dagegen nicht: Die zunehmende Berichterstattung sei in der Tat ein Indiz für chronische Arbeitsüberlastung. Doch wo liegt die Wahrheit?
Stress: Im Detail
Natürlich ist Stress nur ein Aspekt psychischer Gesundheit. Am Arbeitsplatz entwickelt er sich allerdings schnell zum Dauerbrenner – immer dann, wenn Anforderungen bei der Arbeit nicht mehr bewältigt werden können. Dabei geht es weniger um punktuelle Überlastung, sondern um dauerhaften, kontinuierlichen Stress, der sich schädlich auf die Gesundheit auswirken kann.
Von der Theorie in die Praxis
Kein Stress mit dem Stress: Unternehmen können sich in drei sich ergänzenden Feldern engagieren, um präventiv, nachhaltig und unterstützend den negativen Folgen psychischer Belastungen entgegen zu wirken.
Warum es sich lohnt
Es zahlt sich im wahrsten Sinne des Wortes aus, die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern. Unternehmen, die das Thema offensiv angehen, haben nicht nur zufriedenere und leistungsfähigere Mitarbeiter, sondern bestehen auch langfristig im Wettbewerb.