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Bewegung im Betrieb: Intervention

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Am Arbeitsplatz, der sich häufig durch Bewegungsarmut, Zwangshaltungen und monotone Tätigkeiten auszeichnet, bestehen viele Möglichkeiten, die gesundheitsförderlichen Faktoren von Bewegung zu nutzen.

  • Bewegungsübungen in Form von Pausengymnastik, Kurzpausen und Stretching
  • Entwicklung einer bewegungsfreundlichen Kultur und Infrastruktur am Arbeitsplatz wie z.B. Verfügbarkeit adäquater Räumlichkeiten und Geräte, Einrichten von Duschmöglichkeiten und Schließfächern etc.
  • Initiierung von Lauf-/Sportgruppen, z.B. wöchentlicher Lauftreff
  • Kooperation mit örtlichen Fitnesseinrichtungen, z.B. über Vergünstigungen für Mitarbeiter
  • Reduzierung von Barrieren durch unregelmäßige Arbeitszeiten
  • Treppennutzung anregen, z.B. über Hinweisschilder
  • Verbesserung des Bewegungsverhaltens durch Gesundheitssportprogramme, die unter qualifizierter Anleitung auf die Zielgruppe bezogen sind
  • Vernetzung mit kommunalen und regionalen Sporteinrichtungen
  • Vielfältiges Angebot an Sportmöglichkeiten, z.B. Badminton, Nordic-Walking, und
  • Regelmäßige Information über das Intranet, Mitarbeiterzeitschrift oder schwarze Brett


Wie das Umfeld bewegungsfördernd gestaltet werden kann, vermittelt das hier gezeigte Video einer Initiative der Volkswagen AG beispielhaft. Zum Video

Beachten Sie! Bei Betriebssportaktivitäten stehen die Mitarbeiter in der Regel unter dem Versicherungsschutz der Gesetzlichen Unfallversicherung (GUV). Auch die dafür zurückzulegenden (direkten) Wege sind versicherungsrechtlich abgedeckt. Anders sieht es bei unregelmäßig durchgeführten Aktivitäten und sportlichen Wettkämpfen (z.B. Fußballturnier) aus. Fragen Sie vorab die für Sie zuständige Unfallversicherung.